2010 – SCHLOSS DER POMMERSCHEN HERZÖGE in SZCZECIN

SCHLOSS DER  POMMERSCHEN HERZÖGE in SZCZECIN
Einzelausstellung   von BARBARA UR und Andrzej PIWARSKI – MalereiI  und Skulpturen “Spuren der Zeit” – 17.06.2010 – 04. 08.2010

Am 17. Juni 2010 um 17oo Uhr wird eine Ausstellung von Gemälden und Skulpturen von Barbara Ur und Andrzej Piwarski  in Süd Galerie  Schloss der Pommerschen Herzöge in Szczecin  geöffnet. Die Ausstellung ist vom 17.06.2010 bis 4.08.2010 – Adresse: 70-540 SZCZECIN, ul.Korsarzy 34

Künstler leben und schaffen in Berlin /seit 2005/
Es präsentiert Werke in den letzten Jahren geschaffen.

Nach der Überwindung vieler Grenzen in Polen, Norwegen, Schweden, Spanien und Deutschland formt Barbara Ur seit 1992 in Tuchomie mit dem „Europäischen Skulpturenpark“ ihr „Urversum“. Zusammen mit Künstlern aus ganz Europa verwirklicht sie den Traum von der Umformung eines Raumes für die nächste Generation, offen für alles und alle, außerhalb der Zeit…Hier ist der Ort, an dem Barbara Ur ihrem Menschentraum nahe ist und die Kunst die Energie, um Formen dieser Vorstellung von Freiheit zu entwickeln – und über allem Gestaltungswillen schwebt die Überzeugung: „Kunst ist nicht nur Gestalten, sondern auch Glaube“. So setzt sich Inspiration mit planvoller Entwicklung auseinander, scheint das Unerreichbare realistisch, findet sich in jeder Disharmonie die Lebenskraft der Poesie. JUDITH OSTERMANN

Die in Serien geschaffenen Bilder Piwarski´s gehören meines Erachtens zu den eindringlichsten und konsequentesten Zeugnissen seines bisherigen Schaffens, in denen sich gleichfalls noch die Vorstellung eines geistigen Befreiungsprinzips – allein  mit den Mitteln der Malerei zu erreichen – verbindet – als wollte Piwarski die eigenen, schöpferischen Kräfte, die bisher eingegrenzt in ihm lagen, mobilisieren.
Dabei reduziert Piwarski seine Malerei auf bewusst schwer definierbarer und irrationaler Ebene, ohne die realistischen Zeitspuren zu verdecken. Und dennoch sich die dinge, bzw. Zeichen imstande, eine Vision vergangener und künftiger Perspektiven brennpunktartig zusammenzufassen. Sie greifen unmittelbar die Existenz und das Denken des Menschen an. Es gilt für ihn, die Malerei wiederum zu ihrem recht zu verhelfen, ihr die Poesie, Sinnlichkeit und Phantasie, ihren Mythos und ihre Anschaulichkeit zurückzugeben. Dieser Ansturm wird mit größter Spontaneität und Leidenschaft auf die Bildfläche oder theoretisch langatmig vorbereitet.

ORTWIN GOERTZ